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Vor einigen Wochen erreichte die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Diakonie Hospiz Wannsee eine Anfrage des Droste-Hülshoff-Gymnasiums. Die Schülerinnen und Schüler planten eine Projektwoche mit verschiedenen Themen von Umweltschutz zu Rassismus und vielen mehr.

Die Koordinatorinnen des Ambulanten Hospizdienst Sandra Hemmerling, Sophie Wonneberg und Katharina Colling berichten: „Wir freuten uns zu hören, dass eines der Themen ‚Leben und Tod’ war und wir gefragt wurden, ob wir einen 3-stündigen Workshop planen möchten, den wir dann mit den Jugendlichen in der Schule durchführten. Zwanzig Personen hatten sich freiwillig für den Workshop angemeldet. Da wir als Koordinatorinnen mit Erwachsenenbildung durch die Vorbereitungskurse vertraut sind, war die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern zwischen der 7. bis 10. Klasse eine besonders spannende Erfahrung. Wir stießen auf große Offenheit und viele Fragen von ‚Darf ich meine Oma im Garten begraben?’ bis ‚Ist Selbstmord eine Option?’ und ‚Beginnt ein gutes Leben erst mit dem Renteneintritt?’. Im Rahmen des Workshops entstand ein Lebensbaum, auf dessen bunten Blättern die Teilnehmenden ihre Wünsche und Ziele fürs Leben notieren konnten.”

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