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"Andere machen sonntags eine Kaffeefahrt, wir gucken uns ein Hospiz an"
Für die Lungenkrankheit COPD gibt es keine Heilung. Eine Reporterin der Deutschen Welle hat eine erkrankte Berlinerin und ihre Sterbebegleiterin portraitiert und sie dabei unter anderem in das Diakonie Hospiz Wannsee begleitet.
Regina weiß, dass sie bald sterben wird. Die 67-jährige Berlinerin hat schon einige Krankheiten überstanden, darunter Krebs. Gegen die Lungenkrankeit COPD gibt es bis heute keine Heilung. Langsam sterben die Lungenbläschen ab, das Lungenvolumen wird immer geringer. Vor dem Tod steht die Angst. Die Lungenpatientin möchte deshalb gut vorbereitet sein und Menschen an ihrer Seite haben, die ihr die Angst nehmen.
Ihre Familie und eine professionell ausgebildetete, ehrenamtlich tätige Sterbebegleiterin helfen ihr dabei. Auch das Diakonie Hospiz Wannsee besucht Regina in den Wochen vor ihrem Tod. "Das ist hell, das ist freundlich, das spricht mich an", lautet ihr Fazit über die Einrichtung in der Nähe des Kleinen Wannsees. Warum ihr der Gedanke an einen Platz im Hospiz Trost spenden konnte und wo sie schließlich ihre letzten Lebenstage verbracht hat, zeigt die Kurzreportage der Deutschen Welle: