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Frau Sachiko Masuda ist seit 10 Jahren als ehrenamtliche Begleiterin von schwerkranken und sterbenden Menschen im ambulanten Hospizdienst des Diakonie Hospiz Wannsee tätig. In ihrem Dienst begegnet sie – wie auch die sehr vielen anderen der insgesamt 130 Ehrenamtlichen – den Schwerkranken und Sterbenden mit ihrer liebevollen Art sehr engagiert und zugewandt. Seit vielen Jahren nutzt sie die Musik und ihre Körpertambura als Brücke zu verbal eingeschränkten Menschen und öffnet damit viele Herzen.

In diesem Jahr wurde Frau Masuda für die „Berliner Ehrennadel“ vorgeschlagen und ausgewählt. Bei der feierlichen Verleihung am 8. November 2021 im Roten Rathaus wurde sie von der Koordinatorin Daniela Schwenk-Hauer und zwei Ehrenamtlichen, mit denen sie die Ehrenamtsausbildung zusammen absolviert hat, begleitet. Frau Masuda war über diese Auszeichnung sehr berührt. Zweimal im Jahr verleiht der Berliner Senat an verdiente Bürgerinnen und Bürger die “Berliner Ehrennadel für besonderes soziales Engagement”. Die Verleihung findet im Frühjahr und in zeitlicher Nähe zum 5. Dezember, dem Internationalen Freiwilligentag, statt.

Nach den Richtlinien der Sozialverwaltung wird die Ehrennadel an Personen verliehen, die sich durch mindestens zehnjährige, freiwillige Tätigkeit in Vereinen, Organisationen und Initiativen oder bei der Betreuung und Begleitung von Personen herausgehobene Dienste erworben haben.

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