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Auf Initiative der Hans-Rosenthal-Elf von Tennis-Borussia Berlin fand am 17. August auf Einladung des SV Grün-Weiß Großbeeren e.V. ein Benefizfußballturnier für das Diakonie Hospiz Wannsee statt. Seit 2022 steht das TeBe-Traditionsteam, das den Namen des berühmten Showmasters seit dessen Tod im Jahr 1987 trägt, wieder auf dem Platz. Bei unzähligen Benefizspielen trugen neben ehemaligen Fußballprofis auch Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Showgeschäft ihr Trikot. Wolfgang Gruner, Jack White, Udo Lindenberg, Fritz Walter und sogar Pelé. Diesmal kickte Ex Bayern-Profi Thomas Helmer mit. Die etwa 200 Besucherinnen und Besucher erlebten ein begeisterndes Fußballfest. 

Perfekte Mannschaftsleistung für den guten Zweck

Die TeBe-Teammanager Olaf Engel und Detmar Jarosch hatten es mit ihrer brillanten Organisation geschafft, dass die Großbeeren Allstars, die Traditionsmannschaft vom 1. FC Union Berlin und die Hans-Rosenthal-Elf einen unterhaltsamen Fußballnachmittag boten. Doch nicht nur die Mannschaften auf dem Feld, auch alle Beteiligten drumherum boten eine perfekte Mannschaftsleistung für den guten Zweck. Die Kuchenverkäuferinnen der Evangelischen Kirchengemeinde Großbeeren, die Ordner und die Sanitäter – sie alle spendeten ihren ehrenamtlichen Dienst für das Hospiz.

Detmar Jarosch (li.) von der Hans-Rosenthal-Elf organisierte das Benefiz-Turnier, Robert Genz von der Berliner Sparkasse lief an dem Tag für die Traditionself von TeBe Berlin auf

Berührende Momente

Trotz der großen Hitze wurde auf dem Eichhügel in Großbeeren einiges geboten. Beim 1. FC Union liefen unter anderen Ronny Nikol, Marco Gebhardt, Karim Benyamina, Christoph Menz und Chibuike Okeke mit auf. Ein besonderer Höhepunkt war das Elfmeterschießen gegen den Torwart des 1. FC Union, das mit einer selbst festgelegten Spende ersteigert werden konnte. „Es war ein echtes Erlebnis, wie der glückliche Enkel durch die Spende seiner Oma einen Elfmeter ersteigert hatte, den er dann überglücklich auch noch im Tor versenken konnte,“ freute sich Mandy Schneider, Mitarbeiterin des Diakonie Hospiz Wannsee, die diesen Nachmittag zusammen mit ihrem Kollegen Jakob Eger begleitet hat. „Berührend war für uns auch, wie viele dankbare Angehörige auf uns zukamen und sich für die guten Erfahrungen in unserem Hospiz bedankten,“ freute sich Jakob Eger.

Im Jahr 2025 soll es ein weiteres Turnier geben. „Wir danken allen Beteiligten für diesen großartigen Einsatz!“ so der Geschäftsführer Walther Seiler, der krankheitsbedingt nicht selbst dabei sein konnte, „der beeindruckende Erlös von fast 3.100 Euro hilft uns sehr in der Versorgung unserer schwerkranken Gäste! Danke!“

Titelbild: Mandy Schneider und Jakob Eger (mittig) vom Diakonie Hospiz Wannsee nehmen den Spendenscheck entgegen.