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Dr. Lucy Wasensteiner, die Direktorin der Liebermann-Villa, war am 16.02.2022 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Nachmittags am Klavier“ zu Gast im Diakonie Hospiz Wannnsee und erzählte von Max Liebermann und seiner Villa am Wannsee. Durch die Bilder der Präsentation wurden die Zuhörenden mit hineingenommen in das Leben der Familie Liebermann. Dr. Wasensteiner nahm die interessierten Hospizgäste mit hinein in den künstlerischen Werdegang des Malers, der eng mit der Geschichte der berühmten Villa am Wannsee verbunden ist. Liebermann selbst nannte sie liebevoll das „Schloss am See“.

Neu war für die Zuhörerinnen und Zuhörer, dass die Liebermann-Villa sich ausschließlich aus den Einnahmen der Eintrittsgelder, aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen der Max-Liebermann-Gesellschaft finanziert. Wie auch im Hospiz gibt es viele Ehrenamtliche, die sich im Garten, an der Kasse oder bei den Führungen engagieren. Der Garten lädt zu jeder Jahreszeit zum Verweilen ein. So war die Villa auch schon Ausflugsziel für mobilere Hospizgäste.

Für Schwester Ute Arnemann, die die Veranstaltungsreihe „Nachmittags am Klavier“ als monatliches kulturelles Angebot für die Hospizgäste organisiert, war es besonders schön, dass mit diesem Besuch auch die Beziehungen in die nächste Nachbarschaft des Hospizes gestärkt wurden. Ein weiterer Nachbar wird im Frühjahr erwartet: Pfarrer Steffen Reiche, Minister a. D. und Pfarrer in Schlachtensee.

Mehr Informationen über das Diakonie Hospiz Wannsee

Blick vom Park der Liebermann-Villa auf den Wannsee